Ich will ein Haustier!

Von Elena T., 29.06.2018

Du möchtest unbedingt ein Haustier? Vielleicht eine Katze? Hier findest du Tipps, wie du deine Eltern überreden kannst. Und für den Fall, dass es doch nicht klappt, brauchst du einen Plan B. Auch den gibt es zum Glück.

Ich habe einen Kater. Freddie ist süss, wuschelig (langhaarig) und einfach nur der Beste. So wie alle Katzen ist er aber auch nur einTeilzeitengel. Manchmal zeigt er nämlich das Raubtier, das in ihm steckt. Deshalb braucht ein Stubentiger ab und zu eine Auszeit, was er auch zeigt. Ich gebe dir hier eine Pro- und Kontraliste mit auf den Weg, die dir aufzeigen soll, warum es super ist, eine Katze zu besitzen, warum es aber auch anstrengend, mühsam und teuer sein kann.

Super :-)

1.) Eine Katze ist ein guter Tröster (sie erzählt keine Geheimnisse weiter).

2.) Man kann ihn/sie knuddeln.

3.) Man lernt, Veranwortung zu übernehmen.

 

Nicht ganz so Super ;-)

1.) Katzenklo putzen

2.) Kann von wichtigen Dingen ablenken

3.) Verletzungen (zusätzliche Tierarztkosten)

Zum Überlegen

Ich habe jetzt meinen zweiten Kater und deshalb habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass du irgendwann die  Entscheidung treffen musst, dein Haustier in den Himmel gehen zu lassen. Dem musst du dir unbedingt bewusst sein!

Du solltest auch schauen, dass in eurer Familie niemand eine Katzenallergie oder Phobie hat, das würde dir das Ganze erschweren. Wenn dies zutrifft, solltest du dir überlegen, ob es eine Katze sein musss oder ob ein anderes Haustier auch toll wäre, z.B. eine Maus oder sonst etwas Kleineres.

Eine Katze ist auch nicht billig: Da sind zum einen die Anschaffungskosten. Zum anderen muss dein Stubentiger auch einmal im Jahr zum Tierarzt, um geimpft zu werden und wegen des Grundchecks. Wenn dein Teilzeitengel aber auch noch viel rauft und mit schlimmeren Verletzungen nachhause kommt, kommen noch mehr Tierarztkosten dazu. Dann gibt es noch die laufenden Kosten für Katzenstreu und Katzenfutter und wenn deine Katzen gerne Spielt, dann hat man auch viele Ausgaben für Spielzeug. Vielleicht bekommt deine Katze einen Katzenbaum oder eine Kratztonne, das ist dann auch nicht so billig.

Wenn du all diese Bedenken durchdacht hast und trotzdem noch eine Katze möchtest, solltest du dich an deine Eltern wenden. Hierzu habe ich ein paar Tipps.

 

Alternative

Du hast deine Eltern nicht überreden können und suchst nach einer Alternative? Die gibt es zum Glück.

In Tierheimen und Gnadenhöfen kannst du dich um eine Katze kümmern, die kein Zuhause hat. Im Tierheim musst du aber bedenken, dass diese Katzen irgenwann ein Zuhause fürs Leben kriegen. Ein Beispiel für einen Katzengnadenhof ist das Katzenheim Sternenberg von der Stiftung Schnurrli. Von dieser Stiftung  gibt es auch ein Tierheim, dies wird aber derzeit umgebaut. Tierheim sowohl Gnadenhof habe ich schon selber besucht. Nach einer Voranmeldung beim Gnadenhof kannst du den Hof besuchen, wann immer es dir passt und dich um deine selbst ausgewählte Katze kümmern.

 

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